Lehrende haben stimmliche Höchstleistungen zu vollbringen: Mehrere Stunden hintereinander vor einer oft quirligen Klasse zu sprechen, dazu brauchen Sie einiges an Sprech-Know-how! Mit dem richtigen Sprechtraining sowie ein paar Tipps und Tricks gelingt es Ihnen, Ihre SchülerInnen abzuholen.

Lernen Sie, mühelos und ökonomisch zu sprechen

Ihr frei fließender Atem ist die Basis für Ihre klangvolle Stimme. Verbessern Sie Ihr Stimmvolumen und erlauben Sie Ihrer Stimme, frei und raumfüllend zu klingen! Übungen, die Atem, Stimme und Bewegung miteinander verbinden, helfen Ihnen dabei, Ihre persönliche klangvolle Stimme zu finden.

Ihre deutliche Artikulation wird Ihrer Klasse das Zuhören und Aufnehmen Ihrer Inhalte sehr erleichtern.
Ihr Inhalt gelangt über unterschiedliche Laute und Silben, die sich zu sinnhaften Worten aneinanderreihen, in die Ohren und Köpfe Ihrer ZuhörerInnen. Genießen Sie jeden Ihrer Laute: Lauschen Sie Ihren Worten, hören Sie sich selbst zu, dann werden es auch die anderen gerne tun.

Ihr Sprechtempo
spielt dabei eine wichtige Rolle: Gewisse Inhalte brauchen etwas mehr Tempo, andere dürfen, wichtig wie eine Überschrift, länger im Raum stehen. Sie müssen sich nicht beeilen! Sie können nur so schnell sprechen, wie Ihr Herz klopft. Wenn ich mich als Lehrende in meinem Unterricht beeile, müssen meine Schüler/innen sich auch beim Zuhören beeilen. Das hält niemand lange durch. Hilfreich und wichtig: Setzen Sie Punkte, machen Sie Atem-Pausen! So kann ein Bild in den Köpfen Ihrer Schüler/innen entstehen. Der für sie neue Inhalt wird auf diesem Weg in die eigene Erfahrungswelt integriert – und gehört ihnen damit!

Spannend und abwechslungsreich –  mit dem passenden Sprechtempo

Wir können ein Kochrezept spannend wie einen Krimi erzählen. Wir können aber auch nobelpreisverdächtige Inhalte so monoton und langweilig sprechen, dass sie niemand aufnehmen kann, selbst beim besten Willen nicht. Woran liegt das?

Ihr Sprechtempo spielt dabei eine wichtige Rolle: Gewisse Inhalte brauchen etwas mehr Tempo, andere dürfen, ähnlich wie eine Überschrift, länger im Raum stehen. Sie müssen sich nicht beeilen! Sie können nur so schnell sprechen, wie Ihr Herz klopft. Wenn ich mich als Lehrende in meinem Unterricht beeile, müssen sich meine Schüler/innen auch mit dem Zuhören beeilen. Niemand hält das lange durch.

Außerdem hilfreich und wichtig beim Sprechen: Setzen Sie Punkte, machen Sie Atem-Pausen! So können Sie ein Bild in den Köpfen Ihrer Schüler/innen entstehen lassen. Der für sie neue Inhalt wird auf diesem Weg in die eigene Erfahrungswelt integriert – und gehört damit ihnen!
Auch Ihre Stimm-Modulation, die Beweglichkeit Ihrer Stimme in ihre Höhen und Tiefen sowie in verschiedene Klangfarben bringt Vielfalt in Ihren Unterricht. In gemeinsamen Stimm- und Sprechübungen, die allesamt Spaß machen, erweitern Sie Ihren sprecherischen Spielraum.

Lassen Sie Ihren Körper sprechen

Entdecken Sie Ihren Körper als Kommunikations-Instrument: Was an Körpersprache wollen Sie sich bewusst zur Verfügung stellen, um Ihre Inhalte mit Leichtigkeit zu übermitteln? Gehen Sie bewusst nonverbal in Verbindung mit Ihrer Klasse – schon bevor Sie mit dem Sprechen beginnen!

Ihre Hände beispielsweise machen Ihre Inhalte außen sichtbar und ablesbar, diese nonverbalen Infos sind sehr wichtig für Ihr lernendes Publikum!
Hochgezogene Schultern hingegen, am Körper anliegende Arme, eine eingesunkene Brust oder „geparkte“ Hände – das zählt zu unserem defensiven Körpersprache-Vokabular. Damit machen wir uns klein, schmal und unscheinbar, das ist ganz unbrauchbar für die Unterrichts-Situation!

Für Ihren Unterricht dürfen Sie sich Raum nehmen: Sie dürfen sich und Ihr Know-how zeigen und Ihre Klasse damit begeistern! Erlauben sie sich, mehr Raum einzunehmen: mit Ihrer Stimme, Ihrer Präsenz und Ihren Ideen!

Im Workshop SPRECHTRAINING FÜR LEHRENDE erlernen Sie hilfreiche Sprechtechnik-Tools und Körpersprache-Know-how, die Ihre Kommunikation nachhaltig verbessern.

Infos zur Schnupperstunde

Ich würde mich freuen, Sie kennenzulernen!