Wer überzeugt dich? Wann hörst du gerne zu und warum? Wen findest du ansprechend? Die Fähigkeit, in Kontakt zu gehen, die richtigen Worte zu finden und persönlich zu kommunizieren: Das haben viele überzeugende Persönlichkeiten gemeinsam.

Um mit den eigenen Ideen und Inhalten gehört zu werden, sich durchzusetzen und selbstsicher in Dialog zu gehen, brauchen wir die Sprache des Körpers. Und sie soll das erzählen, was du möchtest. Deine Körpersprache spielt eine Hauptrolle in jeder Kommunikation: Sie gibt dir Gelassenheit, Sicherheit und Lockerheit – oder Enge, Nervosität und Eile. Was brauchst du in wichtigen beruflichen Situationen? Und was im Konflikt?
 Lerne besser kennen, was dich stärkt und stelle es dir – in der jeweiligen Situation – bewusst zur Verfügung.

Gehört werden und Standpunkt vertreten

Dabei spielen Körpersprache und Stimme eine wichtige Rolle

Wann fühlst du dich sicher und stark? Was macht dich klein und leise? Welche Sitzposition möchtest du in deinem nächsten Meeting bewusst einnehmen, um gehört zu werden: Experimentiere mit deinen körpersprachlichen Möglichkeiten. Wir alle haben körpersprachliche Gewohnheiten. Sie sind uns vertraut, wir fühlen uns in ihnen zuhause und nehmen sie nicht mehr bewusst wahr.

Wir sitzen zum Beispiel gerne mit überkreuzten Beinen, neigen oft den Kopf zur Seite oder lächeln viel, wenn wir uns unsicher fühlen. Andere Personen stehen gern in breitem Stand und lassen den Oberkörper etwas nach hinten weichen, das gibt ihnen einen kleinen Sicherheitsabstand zur Welt. Wieder andere gehen gerne mit großen Schritten durchs Leben! Wo liegen deine Gewohnheiten? Wichtig beim Thema Körpersprache: Es gibt nie richtig oder falsch, gut oder schlecht! Sondern: Welche deiner Gewohnheiten sind hilfreich für deine Kommunikation? Und welche weniger?

Wir sind Meister der Wahrnehmung!

Blitzschnell können wir erkennen, wie jemand drauf ist

Stelle dir folgende Situation vor: Du sitzt im Büro, die Tür fliegt auf und jemand poltert herein. Eine Person die du noch nie gesehen hast. Wie lange brauchst du, um eine Vorstellung dieser Person zu bekommen? Eine Sekunde? Oder weniger? Im Hauch eines Augenblickes spürst du, ob die Person gefährlich oder attraktiv ist, ob sie in Eile ist oder jemanden sucht. Du erkennst das ungefähre Alter, ob sie Hilfe braucht, sich eventuell verlaufen hat. Das alles erkennen wir oft, noch bevor das erste Wort fällt.

Unser Gehirn ist meisterhaft: In Nullkommanix wissen wir, ob wir weglaufen oder angreifen müssen, oder ob die Situation gar keine Gefahr darstellt: ein Instinkt, über den wir seit tausenden von Jahren verfügen. Der alte Teil des Gehirns, das Stammhirn ist sehr schnell. Früher entschied diese Fähigkeit über Leben oder Tod. Bis heute landen nonverbale Signale einen Tick früher im Bewusstsein als das gesprochene Wort.
In Kurzform heißt das: WIE du etwas sagst, ist sehr wichtig. WIE du sprichst und dich bewegst entscheidet darüber, ob deine Gesprächspartner:innen deine Inhalte annehmen werden.

Erfolgreich in deiner Kommunikation

WIE du sprichst ist entscheidend  

Die gute Nachricht ist, dass wir es selbst in der Hand haben. Wir kennen alle das Gefühl von Selbstsicherheit und Gelassenheit: „Hier bin ich und das habe ich zu sagen. Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu.“ Man verspürt keine Angst, eher eine positive Angeregtheit. Dieser Zustand geht mit körperlicher Gelöstheit und Lockerheit einher, und mit einer guten aber dosierten Körperspannung. Ein Zuviel an Spannung – die Anspannung – löst das Gefühl von Nervosität aus, von Enge und Aufregung. Wir ziehen die Schultern hoch und legen die Arme nah an den Körper. Wir ziehen den Bauch ein und den Kopf – zum Schutz.

Heutzutage ziehen wir den Kopf instinktiv bei kritischen Fragen, Kommentaren der Kolleg:innen oder Beurteilung durch die Chefin ein. Die Stimme wird eng und gepresst, weil wir zu wenig Luft zum Sprechen haben. Wir können die Sache zum Glück auch andersrum handhaben und uns bewusst locker, beweglich und frei machen: Die Schultern dürfen sich entspannen und die Arme und Hände frei gestikulieren. Der Boden trägt einen dabei und die Knie sind gelöst. Man darf den Raum um sich herum als beschützendes Zuhause bewusst beibehalten. Dann klappt das mit der Selbstsicherheit von alleine. Auch die Stimme klingt gut, wenn wir uns Beweglichkeit, Lockerheit und Raum zur Verfügung stellen.

Körpersprache-Workshop für dich

Selbsterfahrung: Wachsen macht Spaß! 

In diesem Workshop arbeiten wir mit unterschiedlichen körpersprachlichen Vokabeln und ihrer Wirkung: sowohl auf uns selbst als auch nach außen. Du lernst dich selbst besser kennen und auch die Körpersprache deiner Mitmenschen besser lesen. Dadurch werden viele Gespräche und Begegnungen erfolgreicher verlaufen.

Außerdem entscheidend: Deine Stimme! Sie geht immer Hand in Hand mit deiner Körpersprache. Darum arbeiten wir auch an beiden Themen. Der frei fließende Atem ermöglicht deiner Stimme, voll und mühelos zu klingen. Und dein Sprechtempo darf in herausfordernden Situationen gelassen bleiben. Bei empfundener Eile, neigen Menschen dazu, möglichst schnell sprechen – nach dem Motto: Augen zu und durch! Das wirkt unsicher. Finde Körpersprache- und Sprechtechnik-Tools, die dir mehr Sicherheit geben.

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Inhalte IM BUSINESS – EINFACH SOUVERÄN

  • Verbesserung der Selbstwahrnehmung
  • Körpersprache und ihre Wirkung
  • Erlaube dir deinen Raum – stimmlich und körpersprachlich
  • Mehr Präsenz – das ist erlernbar
  • Atemtraining – Basics für Stimme und Kommunikation
  • Deine ideale Sprechstimmlage – klangvoll und persönlich
  • Stimmtraining – die wichtigsten Übungen für dich

Körpersprache-Tools for Business

  • Offensiv vs.Defensiv
  • Konfliktsituation? Bleibe in deiner beweglichen Mitte
  • Deine innere Haltung spricht Bände – wähle sie bewusst

Die Toolbox füllen: Was brauchst du wann?

Sprechtechnik-Tools

  • Das passende Sprechtempo finden
  • Deutlich sprechen – Artikulation verbessern
  • Punkte und Pausen – eine Frage des Kontakts

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Liebe Grüße aus dem Sprechatelier von Eva