Sprechvergnügen umfasst die Freude und Zufriedenheit beim Sprechen. Es entsteht durch einen angenehmen Gedankenfluss, die nötige stimmliche Präsenz und die Fähigkeit, über Körpersprache in Kontakt zu den Gesprächspartner:innen zu gehen. Leichtigkeit kann entstehen, ein Austausch und ein Miteinander – da hört man dir natürlich gerne zu. Was hilft dabei?

2 Tipps für mehr Sprechvergnügen:

1.) Höre dir selbst zu, während du sprichst. Stell dir bitte mal vor, du bist in einer Kathedrale – sprich einige Worte und lass dir Zeit, um den Hall zu hören. Dann ein paar Sätze – und bleib dabei im Lauschen. Was verändert sich?

In meinen Seminaren bekomme ich auf diese Frage häufig Antworten wie „Meine Stimme klingt voller“ und „Ich fülle den Raum aus, die Stimme kommt zu mir zurück“ und „Stärker klingt meine Stimme, lauter! Und es geht von alleine!“

2.) Dehne mal deinen Brustkorb in alle Richtungen: Zuerst nach vorne genüsslich weit werden, dann nach hinten runden und nach rechts und links neigen. Die Rippen gewinnen mehr Abstand und der Atem nimmt sich von alleine mehr Raum. Das ist toll für deine Stimme!

Behalte eine kleine Beweglichkeit immer bei, wenn du sprichst. Einsinken oder festmachen ist kontraproduktiv für Atem und Stimme. Bewege auch dein Arme und Hände frei, während du sprichst! Selbst, wenn die Bewegungen klein sind, hat das einen großen Effekt auf die Stimme – dein Schultergürtel ist jetzt beweglich und die Vibration deine Stimme schwingt in Knochen und Gelenken mit. Das kommt sehr warm und voll bei deinen Gesprächspartner:innen an und verbessert dein Sprechvergnügen.

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Liebe Grüße aus dem Sprechatelier
von Eva