„Jetzt muss ich gut sein! Hoffentlich gefällt ihnen, was ich hier gerade präsentiere. Oje, die Chefin schaut weg! Und mein Kollege ist total abwesend. Niemand lächelt. Na, dann switche ich jetzt mal zur nächsten Folie, die ist vielleicht interessanter.“

Kennst du diese Situation? Du hast dich super vorbereitet – und während du im Meeting sprichst oder etwas präsentierst schielst du permanent auf die Reaktion der Kolleg:innen?

Natürlich wünschen wir uns Lob und Anerkennung, besonders von den Chef:innen!
Erlauben wir diesem Wunsch aber, mit in eine wichtige Situation zu kommen, sind wir auf verlorenem Posten: immer sehen wir uns selbst von außen zu und bewerten mit kritischem Blick jedes Wort. Das lenkt ab und macht unsicher!

Ganz bei dir bleiben – in jeder Situation

Wie du das abstellen kannst? Indem du die passende innere Haltung für dich findest. Mit der inneren Haltung „Hoffentlich mögen sie mich“ machst du dich abhängig vom Lob und der Anerkennung deiner Gesprächspartner:innen.
Du wünschst dir erwas, du brauchst etwas von ihnen – und das äußert sich in deiner Körpersprache und Sprechweise.

Immer auf ein zustimmendes Nicken warten, auf ein Lächeln oder eine interessierte Frage? NO GO! Das spürt dein Gegenüber und es wirkt inkompetent und unsicher.

Menschliche Schutzhaltung: Schultern hochgezogen und Arme sehr nah am Körper. Das wirkt extrem unsicher.

Wann fühlst du persönlich dich sicher und ruhig?

Wann bist du gelassen und fühlst dich frei? In welcher Situation zum Beispiel geht es dir einfach nur gut? Bist du dort auch damit beschäftigt, den Anderen zu gefallen? Nein? Genau! Und noch eine Frage: Wie fühlt sich das an, wo in deinem Körper nimmst du dieses Wohlgefühl wahr?

Unter Freundinnen und Freunden zum Beispiel fühlen die meisten Menschen sich gut: „Ich agiere wie von alleine selbstsicher und locker, ich bin ganz im Hier und Jetzt und lege nicht jedes Wort auf die Waagschale. Ich bin da sehr einfallsreich, das macht Spaß!“ So ähnlich beschreiben meine Kund:innen im Sprechatelier diesen wunderbaren Zustand.

Ruhe und Selbstsicherheit kannst du üben! Und abrufen!

Die gute Nachricht: du kannst diesen Modus, in dem du ganz du selbst bist, frei, selbstsicher und ruhig, abrufbar machen. Vor schwierigen Situationen kannst du ihn dir bewusst zur Verfügung stellen. Du gehst dann schon in dieser inneren Haltung rein: in ein wichtiges Meeting, eine Präsentation oder in ein Bewerbungsgespräch.

Deine innere Haltung und dein körperlicher Wohlfühlzustand geben einander dabei die Hände. Von außen wirkst du damit sehr selbstsicher!

Wenn du Fragen dazu hast, melde dich und komm für eine Schnupperstunde ins Sprechatelier!

Ich freue mich, dich kennenzlernen!
Liebe Grüße von Eva

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